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„Die Antikörper-Therapie könnte gern öfter eingesetzt werden“

Die Universitätsmedizin Greifwald setzt die Antikörper-Therapie ein. Auch der Intensivmediziner Dr. Knut Mauermann vom Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg und der Ärztliche Direktor Prof. Alexander Riad vom DRK-Krankenhaus in Teterow haben an ihren Häusern bereits Erfahrungen damit. In Gesprächen mit Susanne Schulz gaben sie Auskunft über Möglichkeiten und Grenzen.

TETEROW/NEUBRANDENBURG. Unaufhaltsam steigende Infektionszahlen, überlastete Krankenhäuser, eingeschränktes Alltagsleben – und mittendrin: ein Hoffnungsschimmer, der die Minderung schwerer Corona-Verläufe und damit eine Entlastung der Kliniken verheißt. Vor allem chronisch kranken Menschen, die auf Impfungen gegen das Virus nicht hinreichend ansprechen, soll eine neue Antikörper-Therapie zu den nötigen Abwehrkräften verhelfen.

Als eine Art passive Impfung für „frisch infizierte“ Risiko-Patienten beschreiben Experten von der Technischen Universität München die Infusion mit laborgenerierten, neutralisierenden Antikörpern, die das Corona-Virus an der Vermehrung hindern sollen. Dazu muss sie in einem frühen Stadium der Infektion innerhalb von sieben Tagen zum Einsatz kommen. Seit Mitte November von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA zugelassen, wird die Therapie auch an mehreren Kliniken im Nordosten angewendet. An der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) wurde eigens dafür eine Ambulanz mit hohen Hygieneauflagen eingerichtet.

Die Therapie sei ab einem Alter von zwölf Jahren und einem Körpergewicht ab 40 Kilogramm möglich und auch für schwangere Frauen geeignet, sagt Prof. Dr. Klaus Hahnenkamp, Leiter des Corona-Krisenstabes an der UMG. Am Kreiskrankenhaus Wolgast erfolgt die Behandlung nach Prüfung und Aufklärung im Corona Überwachungsbereich, berichtet die Ärztliche Direktorin Dr. Maria Zach. Nach halbstündiger Infusion und einer Ruhezeit können die Patienten in die häusliche Quarantäne zurückkehren. An den DRK-Krankenhäusern in Neustrelitz und Teterow sowie am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg wird die Therapie ebenfalls eingesetzt (siehe Interview). In der Asklepios Klinik Pasewalk ist sie nur für stationäre Corona-Patienten vorgesehen, aber noch nicht zum Einsatz gekommen. In den Ameos-Kliniken Ueckermünde und Anklam sowie im Klinikum Karlsburg gibt es die Therapie bislang nicht.

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