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(Diese zentrale Nummer vermittelt Ihnen auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen eine Bereitschaftspraxis in ihrer Nähe, um nicht bei jedem gesundheitlichen Problem in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen zu müssen.)

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MV-Kliniken zwischen Kostenexplosion und Reform-Sorgen

Dass womöglich gar nicht alle Kliniken bis zur viel diskutierten Krankenhausreform durchhalten, ist sicher die gravierendste Sorge der Krankenhausgesellschaft MV. Die fühlt sich als Zusammenschluss der Träger und Verbände von 37 Akutkrankenhäusern und 4 Rehabilitationskliniken im Land für deren insgesamt rund 20.000 Mitarbeiter und jährlich mehr als 450.000 Patienten verantwortlich. Mit langjähriger Vorstandserfahrung im Rücken hat Jan Weyer, Geschäftsführer der vier DRK-Krankenhäuser in Neustrelitz, Teterow, Grimmen und Grevesmühlen, jüngst den Vorsitz der Vereinigung übernommen. Susanne Schulz fragte ihn nach vordringlichen Problemen und Erwartungen an eine sinnvolle Reform.

Sie übernehmen den Vorsitz der KGMV zu einer Zeit, in der viele Krankenhäuser sich in dramatischer wirtschaftlicher Situation sehen. Wie stellt sich das in Mecklenburg-Vorpommern dar?
Deutschlandweit rechnen führende Wirtschaftsinstitute damit, dass etwa zwei Drittel der Kliniken in diesem Jahr rote Zahlen schreiben. Für Mecklenburg-Vorpommern läuft auf unserer KGMV-Homepage eine Defizituhr, die von bereits über 200 Millionen Euro Verlusten ausgeht. In vielen Einrichtungen gelingt es nur durch Unterstützung der Träger, zusätzliche Kredite oder eigene knappe Rücklagen, Engpässe zu überbrücken.

Welche Problemlagen führen zu dieser Situation?
Am stärksten haben wir mit der Inflation zu kämpfen. Auch wenn die Energiepreise wieder zurückgegangen sind, bleiben unsere Materialkosten sehr hoch. Da unser Personal im privaten Bereich ebenfalls mehr ausgeben muss, waren die Forderungen nach deutlichen Lohnsteigerungen dementsprechend. Im Gegensatz zu anderen Branchen können wir aber nicht selbst die Preise für unsere Leistungen anpassen. Die Politik legt die jährlichen Steigerungen gesetzlich fest. Deshalb haben wir gefordert, uns noch vor Umsetzung der Krankenhausreform einen Preiszuschlag zu geben. Das Bundesland Sachsen nimmt 20 Millionen Euro extra in die Hand, um seine Kliniken zu unterstützen. ...

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