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Teterower Krankenhaus leidet unter Personalmangel

Von Kirsten Gehrke und Simone Pagenkopf

Mittlerweile werden kontinuierlich Corona-Patienten auf der Normal- und Intensivstation behandelt, sagt der Ärztliche Direktor. 16 Betten werden als Corona-Station geführt.
Im Demminer Krankenhaus soll eine zweite Covid-Station eingerichtet werden.

Teterow/Malchin. Steigende Corona-Zahlen und zunehmende Warnrufe. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat den harten Lockdown gerade mit einem drohenden Kollaps unseres Gesundheitssystems begründet. Wie sieht es aus in den Krankenhäusern der Region? Im DRK Krankenhaus Teterow werden aktuell 16 Betten als Corona-Station geführt, das heißt, sie werden für Corona-Fälle oder Verdachtsfälle freigehalten.
„Wir behandeln mittlerweile kontinuierlich Corona-Patienten auf der Normal- und Intensivstation“, sagt der Ärztliche Direktor des Krankenhauses, Prof. Dr. med. Alexander Riad. Es müssten aber keine Operationen, die nicht zwingend erforderlich sind, zurückgestellt werden. „Wir können alle Eingriffe durchführen.“ Das Problem sei allerdings ein erheblicher Personalmangel, insbesondere im Pflege-, Labor-, und Reinigungsbereich. „Durch Quarantäneregelungen und auch Corona-Fälle fallen einige Arbeitskräfte aus“, so Professor Riad. „Besonders trifft uns die neue Regelung in den Kitas und Schulen“, fügt er hinzu. „Neuerdings gilt, wer auch schon Schnupfen hat oder nur niest, muss zu Hause bleiben und benötigt einen PCR-Test. Schnupfen und Niesen betrifft nahezu jedes Kind irgendwann. PCR-Testungen dauern zudem in manchen Regionen bis zu sieben Tage. Für die nahe Zukunft mache ich mir in der Tat Sorgen um die medizinische Versorgung unserer Patienten, sollte diese Regelung so bleiben. Aus meiner Sicht ist sie nicht nur unsinnig, sondern gefährdet die Gesundheit der Bevölkerung durch künstlich hergestellten Personalmangel in ohnehin herausfordernden Zeiten im Gesundheitswesen.“

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