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(Diese zentrale Nummer vermittelt Ihnen auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen eine Bereitschaftspraxis in ihrer Nähe, um nicht bei jedem gesundheitlichen Problem in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen zu müssen.)

Anästhesie- und Intensivmedizin

Bei Behandlungen und Eingriffen in unserem Krankenhaus sollen die Patienten keine Angst vor Schmerzen haben. Unsere Anästhesie-Fachärzte und Fachpflegekräfte möchten Ihnen Schmerzfreiheit geben und damit Sicherheit und Vertrauen schaffen.

Das Aufgabengebiet reicht weit über die Narkose im Operationssaal hinaus: Es umfasst auch die Intensivmedizin, die Notfall- und Rettungsmedizin sowie die allgemeine Schmerztherapie. Wir wenden sichere und den modernsten medizinischen Anforderungen entsprechende Verfahren an, die stets auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind – ob es die klassische Vollnarkose ist oder eine Regionalanästhesie, die eine oder mehrere Regionen des Körpers schmerzunempfindlich macht.

Wir wissen, dass jeder Mensch vor und nach einem Eingriff oder einer Operation besondere Betreuung braucht. Unser Team ist jederzeit für Sie da, wenn Sie sich Sorgen machen oder Zuspruch brauchen. Wir führen jährlich ca. 1.700 Narkosen durch und behandeln ca. 620 Patienten auf unserer Intensivstation.

Flyer Anästhesie & Intensivmedizin

Beitrag "Keine Angst vor der Narkose"

Unsere Leistungen Anästhesie
Narkose-Verfahren

Als Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin steht für den Leitenden Arzt Dr. med. Ulrich Plog die umfassende Versorgung seiner Patienten nach ihren individuellen Bedürfnissen im Vordergrund. Dazu gehört der Einsatz sicherster Anästhesieverfahren und bewährter Narkosemittel mit geringstmöglichen Nebenwirkungen. Während des Eingriffs ist die permanente umfassende Überwachung sämtlicher lebenswichtiger Funktionen sichergestellt. Patienten können sich auf die Einstellung der individuell erforderlichen Narkosetiefe verlassen. Die kompetente pflegerische und technische Überwachung nach dem Eingriff ist ebenso selbstverständlich.

Welches Anästhesieverfahren angewendet wird, hängt von der Operation, dem Alter des Patienten, von Begleiterkrankungen und täglicher Medikamente ab. All dies kommt im Vorbereitungsgespräch mit dem Patienten zur Sprache, damit das geeignete Verfahren gemeinsam festgelegt werden kann. Dazu gehört auch die Aufklärung des Patienten über mögliche Risiken und Komplikationen. Grundsätzlich kommen in unserem Krankenhaus sowohl Vollnarkosen als auch Regionalanästhesien zum Einsatz.

Vollnarkosen

Die Vorteile des künstlichen Schlafs: Der Arzt kann auch tiefgehende und komplexe Eingriffe in Ruhe durchführen. Der Patient bekommt von der OP nichts mit und kann beruhigt einschlafen und wieder aufwachen. Bewusstsein und Schmerzempfinden werden ausgeschaltet. Die modernen Narkosemittel führen übrigens deutlich seltener zu Übelkeit, auch wenn sich dies je nach Veranlagung des Patienten nicht hundertprozentig ausschließen lässt.

Während der Operation kontrolliert der Anästhesist die lebenswichtigen Funktionen des Körpers wie Herzschlag, Blutdruck und die Sauerstoffsättigung des Blutes.

Vollnarkosen als Kombinationsnarkosen (auch balancierte Anästhesie genannt)

Bei längeren Eingriffen ist in der Regel eine Vollnarkose erforderlich, die der Anästhesist intravenös einleitet. Während des weiteren Ablaufs der Operation erhält der Patient über einen Beatmungsschlauch eine Inhalationsnarkose. Dieses Vorgehen ist ein weltweit äußerst bewährtes Standardverfahren. Die Möglichkeit, beide Narkosearten während des Eingriffs zu kombinieren, bietet vor allem zwei Vorteile: Die Inhalation des Betäubungsmittels erlaubt eine äußerst exakte Kontrolle der Narkosetiefe, und bei Bedarf lassen sich über den intravenösen Zugang schnell benötigte Medikamente direkt in den Kreislauf verabreichen.

Vollnarkosen als Total Intravenöse Anästhesie (TIVA)

In diesem Fall erhält der Patient keinen Beatmungsschlauch oder –maske. Das Narkosemittel, ein Mix aus Schmerzmitteln, Schlafmitteln und Medikamenten zur Muskelentspannung, wird über einen zuvor gelegten venösen Zugang gespritzt. Diese Methode empfiehlt sich meist für kürzere Operationen, auch für ambulante Eingriffe. Auch die Aufwachphase ist kürzer.

Regionalnarkosen

Bei zahlreichen Operationen ist es nicht erforderlich, Patienten in den klassischen Tiefschlaf zu versetzen. Je nach Art des Eingriffs schaltet bereits eine gezielt eingesetzte lokale oder regionale Betäubung das Schmerzempfinden zuverlässig aus. So erlaubt etwa die Armplexusanästhesie – die Betäubung nur eines Arms – schmerzlose Eingriffe am gesamten Arm oder an der Hand.

Spinalanästhesie

Muss in den Bereichen vom Bauchnabel abwärts operiert werden, bietet sich oft die Spinalnarkose (Spinalanästhesie) an. Der Anästhesist betäubt dabei per Injektion bestimmte Nerven im unteren Wirbelsäulenbereich, die zum Rückenmark führen. Die schmerzstillende Wirkung tritt schnell und zuverlässig ein. Die Gefahr einer Schädigung des Rückenmarks besteht nicht.

Periduralanästhesie

Ähnlich wie die Spinalanästhesie funktioniert die Periduralanästhesie. Auch hier wird das schmerzbetäubende Medikament in eine bestimmte Region der unteren Wirbelsäule injiziert – den Periduralraum. Bei der thorakalen Periduralanästhesie erfolgt die Schmerzausschaltung über die Injektion im Bereich der Brustwirbelsäule. Zusätzlicher Vorteil: Der zur Einbringung des Medikaments gelegte Katheter kann auch nach dem Eingriff eine Zeitlang verbleiben, um mögliche postoperative Schmerzen so wirksam auszuschalten.

Betäubung einzelner großer Nerven

Große Nerven wie etwa der Ischisanerv können ungemein starke Schmerzen verursachen. Dr. med. Ulrich Plog und sein Team helfen Betroffenen mit einer gezielten Betäubungsspritze, die die Schmerzen zuverlässig ausschaltet.

Betäubung einzelner großer Nerven

Große Nerven wie etwa der Ischisanerv können ungemein starke Schmerzen verursachen. Dr. med. Ulrich Plog und sein Team helfen Betroffenen mit einer gezielten Betäubungsspritze, die die Schmerzen zuverlässig ausschaltet.

Weitere Schmerztherapien

Zur wirksamen und dauerhaften Ausschaltung von Schmerzen nach einem operativen Eingriff bietet das Team unseres Leitenden Arztes Dr. med. Ulrich Plog auch Verfahren an, die der Patient selbst nutzt. So kann er sich selbst schnell und per Knopfdruck das Mittel über eine sogenannte PCA-Pumpe intravenös verabreichen – und zwar in genau der Dosierung, die er braucht.

Diese Möglichkeit besteht auch für Patienten mit starken chronischen Schmerzsyndromen, in der Tumorschmerztherapie und in der Palliativschmerztherapie. Per Nervenplexuskatheter lassen sich schmerzstillende Medikamente direkt in der Nähe eines Nervengeflechts platzieren.

Interdisziplinäre Intensivmedizin

Schwer und auch lebensbedrohlich erkrankte oder schwer verletzte Menschen bedürfen einer bestmöglichen Therapie und Betreuung durch ein eingespieltes, hoch professionelles Team unterschiedlicher Spezialisten. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr stehen diese Mitarbeiter für die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation zur Verfügung.

Unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Plog versorgt und betreut ein Team aus Fachärzten aller Fachrichtungen, speziell ausgebildetem Pflegepersonal sowie Physiotherapeuten schwerkranke Patienten, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Wir verfügen über modernste Gerätetechnik und können so alle wichtigen Organfunktionen sicher und schnell überwachen. Wenn nötig, führen wir eine individuelle künstliche Beatmung durch, bei einem akuten Nierenversagen auch eine Dialyse.

Das gesamte Team trägt durch ständige Weiterbildung dazu bei, dass wir unsere Patienten immer entsprechend dem modernen Stand der Wissenschaft behandeln können. Neben der medizinischen Behandlung ist die stete Zuwendung für die Patienten auf der Intensivstation ein besonderes Anliegen unserer Mitarbeiter. Auch für das Gespräch mit Angehörigen stehen sie gern und jederzeit zur Verfügung.

Intensiv-Patienten mit diesen Krankheitsbildern können wir versorgen
  • alle Schockformen (allergisch, Blutung, kardiogen, septisch)
  • einfach und komplizierte Infektionen aller Organe inklusive alle Formen der Sepsis
  • chronische Herzinsuffizienz
  • akute und chronische respiratorische Insuffizienz unterschiedlicher Genese
  • Alkohol- und Drogenentzugstherapie
  • dekompensierte Stoffwechselerkrankungen (z.B. Coma hyperglykämicum, Thyreotoxische Krise)
Das tun wir für unsere Intensiv-Patienten
  • vollständige Überwachung aller Vitalparameter (Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Atemfrequenz)
  • invasives Monitaring von Blutdruck, Herzminutenvolumen, Herzindex, peripherer Gefäßwiderstand
  • Analgosedierung mit differenzierten invasiven Beatmungsstrategien je nach Krankheitsbild
  • nichtinvasive Beatmung über Maskensysteme
  • kontinuierliche Nierenersatztherapie
  • differenzierte lnfusionstherapie, adäquate intravenöse Ernährung
  • Kühlsystem zum therapeutischen Absenken der Körpertemperatur
  • Punktionstracheotomie
  • Bronchoskopie zur Therapie und Diagnostik
  • Neueinstellung und Kontrolle einer invasiven oder nichtinvasiven Heimbeatmung
Unser Leitender Arzt

Dr. med. Ulrich Plog

Versierter Anästhesie-Spezialist

Dr. med. Ulrich Plog, der gebürtig aus Waren stammt, hat bereits vor seiner Tätigkeit in Teterow an renommierten Kliniken als Facharzt und in Leitungsfunktionen Verantwortung getragen. Der erfahrene Anästhesiologe und Intensivmediziner, der sein Medizinstudium an der Universität Rostock und Greifswald, absolvierte, besitzt außerdem weitere fachliche Schwerpunkte:

  • Behandlung und Versorgung von Langzeitbeatmungspatienten in Zusammenarbeit mit ambulanten Intensivpflegediensten
  • Entwöhnung von Langzeitbeatmungspatienten vom Beatmungsgerät
  • Infektiologie insbesondere bei Patienten mit pulmonalen
  • septische Krankheitsbilder

Vita Dr. med Ulrich Plog

Kontakt

Dr. med. Ulrich Plog
Leitender Arzt Anästhesie und Intensivmedizin
DRK-Krankenhaus Teterow gGmbH
Goethestraße 14
17166 Teterow

Telefon: 03996 141-604
E-Mail: sek-ai@drk-kh-teterow.de

Stationsleitung Mechthild Sudbrock
Telefon: 03996 141-318
E-Mail: mechthild.sudbrock@drk-kh-teterow.de

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